Besuchshunde sind sozusagen die „Light-Version“ eines Therapiebegleithundes oder Päddogs. Sie werden und der Regel ehrenamtlich von Menschen ohne entsprechende Profession im Einsatzbereich (also von Privatleuten) eingesetzt. Die Anwesenheit allein soll ganz allgemein das Wohlbefinden der Menschen verbessern. Spezifische Ziele werden aber nicht verfolgt, hierfür sind die Hunde nicht ausgebildet.

Bekannt geworden sind Besuchshunde durch diverse Artikel, in denen Hunde beispielsweise in Altenheimen zu Besuch sind und so das Leben der Bewohner dort bereichern.

Grundvoraussetzung eines Besuchshundes ist ein geeignetes Wesen des Tieres, woraufhin es mit dem Eignungstest von Dogs with Jobs überprüft werden kann. Dieser Test erfolgt zu den gleichen Bedingungen wie beim Therapiebegleithund/Päddog. Zudem sollte der Hund über einen guten Grundgehorsam verfügen und der*die Hundehalter*in Grundlagenwissen über ihr*sein Tier nachweisen.

Wir empfehlen mit  Anbietenden von Besuchshundeinsätzen zusammenzuarbeiten, da hier die Strukturen für den Einsatz vorgegeben werden und es oft auch eine Betreuung der Teams gibt. Dies ist gerade bei belastenden Einsätzen oder wenn man ein Unfall beim Einsatz passiert enorm hilfreich. Achtung! Die meisten Anbieter haben ihre Eingenen Eignungstests. Erkundigen Sie sich am besten beim jeweiligen Anbietenden.

Eignungstests für Besuchshunde finden Sie hier!

Hier finden Sie Ausbildungsstätten für Besuchshund-Teams!