Päddog

Pädagogikbegleithunde

Päddagogikbegleithunde (auch PädDogs) genannt) sind ausgebildete Hunde, die in pädagogischen Arbeitsfeldern eingesetzt werden. Oftmals werden sie als Therapiebegleithunde bezeichnet, was aber inhaltlich nicht ganz korrekt ist.

Tiergestützte Pädagogik soll unter Zuhilfenahme des Hundes vorhandene Ressourcen im Klienten aktivieren und Lernprozesse initiieren. Die Entwicklung des Menschen soll unterstützt werden. Im Fokus steht dabei die Verbesserung der emotionalen und sozialen Kompetenz der Klienten.

Es ist zwischen den Einsatzbereichen zu unterscheiden. So kann in der Einzelfallarbeit der Hund beispielsweise als Brücke zur Pädagogin eingesetzt werden, der Hund nimmt z.B. ruhig Kontakt zum Klienten auf. In der Gruppenarbeit wiederum, muss der Hund einen Agilityparcours (Wendigkeits-Training) mit der Klientin durchlaufen und sich in dieser Gruppe souverän verhalten. Unruhige Umgebungen, wie z.B. ein Pausenhof in einer Schule oder ein Kindergarten, können ebenso Einsatzort sein, wie die ruhige Atmosphäre eines Beratungsraums.

Welche Aufgaben und Anforderungen auf den Hund zukommen, hängt von der Berufstätigkeit seines Menschen und somit von der Art des Klientels ab. Deshalb ist stets das Team individuell zu betrachten und zu beurteilen.

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